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Um die Welt zu verändern, muss man sich selbst verändern, denn alles, was man denkt, fühlt, tut, ist eine Manifestation in dieser Welt. Eine Energie die nie verloren geht, so wie wenn man einen Stein ins Wasser wirft, die Wellen, die daraus entstehen, unaufhaltsam sind. Du und alles, was von dir in irgendeiner Weise ausstrahlt, schwingt. Alles ist Schwingung und so kommst du in Resonanz mit allem, was für deine Frequenz sinnvoll ist. Sinnvoll wofür? Um zu wachsen! Das ist das Prinzip der Natur! Alles ist auf Wachstum ausgelegt. Die Pflanzenwelt, Tiere, Menschen – alles wächst auf dieser Erde. Wachsen ist ein Prozess und so sind auch wir immer in einem Prozess. Das Leben beginnt, wir werden erwachsen und das Leben endet. Damit ist aber die Materie gemeint, also all das, was wir anfassen können. So wie es die sichtbare Welt gibt, so gibt es auch immer ihr Gegenstück, die nicht sichtbare Welt. Eine Welt die wir betreten wenn wir träumen, meditieren oder sterben. Und so ist auch unser Bewusstsein darauf ausgerichtet, zu wachsen. Wachsen heißt hier, hinzuschauen und zu verstehen, dass alles seine Berechtigung hat, so wie es ist, und zu wissen, dass wir die Mitschöpfer dieser Welt sind. Die Dinge, die wir kultivieren werden Wirklichkeit und so kommen wir mit einem höheren Bewusstsein automatisch in eine höhere Verantwortung.

Wie ignorant kann der Mensch eigentlich sein zu glauben, dass er mit seinem begrenzten Verstand die Schöpfung begreifen kann. Der Verstand der selbst aus dem Dualistischen kommt, funktioniert auch nur im Dualistischen, mit 0en und 1en. Der Verstand liebt die Berechenbarkeit, die Kontrolle, die Wiederholung. Aber das Leben lässt sich nicht kontrollieren, nichts, absolut gar nichts ist garantiert und sicher, es ist die größte Illusion, die die meisten Menschen so klein hält, dass sie wie der Frosch im Brunnen vom großen Meer träumen, sich aber nie aus diesem Brunnen trauen, weil das Risiko zu groß ist, dass etwas Unkalkulierbares passiert. Aus Angst, dass die Schafe von den Wölfen gefressen werden, werden sie eines Tages vom Hirten gefressen, so viel ist sicher.

Ich hatte schon immer diesen Lebenstrieb in mir und habe für meine Freiheit gekämpft, und damit ist nicht die finanzielle Unabhängigkeit gemeint. Eher die Freiheit, zu tun und zu lassen, was ich will, das mir in den Sinn kommt. Jedem Tag die neue Chance zu geben, mir eine neue Wahrheit offenbaren zu lassen. Die Welt wie ein leeres Blatt Papier zu sehen, auf dem ich zeichnen kann. Ich zeichne für niemanden sonst, ich übernehme die Verantwortung für meine Linien, Farben, Füllungen und kann jederzeit neu beginnen, ich ermächtige mich selbst, ich bin stark, ich bin entschlossen, ich kann es schaffen, es gibt nichts und niemanden, der es mir erschweren oder verbieten könnte.

Wahre Freiheit ist, sich seiner selbst voll bewusst zu sein und ohne Ängste, Sorgen, unerwünschte Abhängigkeiten zu leben. Aus dieser Freiheit heraus fühlt sich das Leben einfach so anders an, ich bin im Fluss mit dem Universum, in Harmonie, ich gehe in höchster Erfüllung durchs Leben und bin jederzeit und überall präsent und zu Hause. Ich trage die Liebe in mir und damit in die Welt.

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